Monika: Mullwindeln - angenehmer als alle anderen von uns getesteten Wickelsysteme

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Monika schrieb am 03.08.2004

Wir hatten während der Schwangerschaft beschlossen, unser Kind der Bequemlichkeit wegen mit Papierwindeln zu wickeln und uns lieber an anderer Stelle im täglichen Leben ökologisch zu verhalten. Als unsere Tochter einige Wochen alt war, wurde sie wund, und die Kinderärztin empfahl uns, es mal mit "Stoff wickeln" zu versuchen. Wir haben uns anfangs ziemlich ungeschickt angestellt, das Windelpaket hing so manchesmal in den Kniekehlen. Aber es half, der seit Wochen hartnäckig rote Hintern verschwand nach kurzer Zeit. Wir haben von etlichen Systemen ein oder einige Exemplare gekauft (Popolino mit Microfaserhose, Lotties mit Microfaserhose, Delfino, italienische Bindewindeln und Mullwindeln mit Wollüberhosen ), aber seit wir Snappies besitzen, greifen wir am ehesten zu den ganz einfachen Mullwindeln, zum Drachen gefaltet, mit Wollüberhose. In den Drachen kommt ein Saugkern und ein Wickelvlies. Als Saugkern verwenden wir zum Drittel gefalteter Waschlappen oder mittlerweile auch Gästetücher sowie zurechtgeschnitte Stücke aus alten Biberbettüchern und Handtüchern. Vier Wollhosen (eine Schlupfhose von Feige und drei selbstgestrickte) reichen aus, um zwischendurch wieder zu trocknen. Wenn der nächste Windelwechsel außer Haus fällig ist sowie nachts vewenden wir inzwischen wieder Papierwindeln, ich denke, man sollte das nicht zu verbissen sehen.