Susanne: Lotties

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Susanne schrieb am 08.03.2005

Nachdem ich noch im Krankenhaus begonnen habe, mit herkömmlichen Stoffwindeln plus Überhose zu wickeln, bin ich daheim bald (naja, meine Tochter war sooo klein, und versank in Gr. S) auf geerbte Lotties umgestiegen. Ich fand es sehr praktisch, hatte auch genug Windeln, um immer ein paar trockene zur Hand zu haben, während die anderen auf dem Trockner hingen. Apropos waschen: die Klettverschlüsse sind ein echter Schwachpunkt, alles hängt nach der Wäsche aneinander und nach einer Weile schließen sie auch nicht mehr richtig.
Nachts bin ich bald auf Einweg umgestiegen, da ich die Nachtwindel, die man früh hätte auswringen können, so naß war sie, doch nicht so hautfreundlich fand. Und nachts zu wickeln, das hätte meine Tochter trotz des gewohnten nächtlichen Stillens richtig geweckt.
Als ich anfing zuzufüttern, meine Tochter war 7 Monate alt, machte sich das beim veränderten Windelinhalt bemerkbar. Dabei war nicht so sehr der Stuhl das Problem, sondern der Urin. Selbst wenn man die Windeln in der Waschmaschine einschloß, war es zu riechen. Das fand ich außerordentlich störend, zudem ich eine kleine Wohnung, also keine Ausweichmöglichkeit zur Lagerung der schmutzigen Windeln habe. Außerdem hatte ich den Eindruck, daß das Windelpaket mein Kind in seinem Bewegungsdrang einschränkte. Schließlich bin ich, wenn auch schweren Herzens, völlig auf Einweg umgestiegen (wenn sie wenigstens kompostierbar wären!). Aber für die ersten Monate würde ich in jedem Fall wieder mit Stoff wickeln.