Wir haben noch so eine richtige Strickoma die uns eine ÜH aus ganz normaler Wolle gestrickt hat. Ich musste sie zwar etwas öfters fetten aber nun sie sich auch sehr zuverlässig. Außerem geht sie schön weit nach oben. Am Bauch und an den Beinchen ist ein Band eingezogen im die Weite einzustellen. So passt sie sehr lange und es passt jede Windel drunter! Mit eine unserer Liebsten!

...bei mir verfilzen die selbstgestrickten weniger als die gekauften und gehen weniger in der größe ein ...doch ein grund sie selbst herzustellen;)

Ich nehme am liebsten meine selbstgestrickten Wollis! Sämtliche Pocketwindeln laufen bei uns irgendwann aus, eine Höschenwindel mit WollÜH hält ewig dicht, auch wenn mal ein grosser Schwall gepieselt wird oder man nicht schnell genug zum wechseln kommt. Allenfalls bemerkt man das sich der Po leicht klamm anfühlt.
Der Aufwand für die Pflege hält sich in erträglichen Grenzen, alle paar Wochen mal waschen und fetten, das ist schnell erledigt.
Echte "Windelwolle" oder Fettwolle ist nicht nötig, ich kaufe einfach unbehandelte Schafwolle und stricke nicht mal doppelt. Unsere NachtÜH ist einfach mit dickerem Faden gestrickt.
Die Passform kann man natürlich an jedes Kind anpassen, so sind dicke oder dünne Beinchen kein Problem, und die Hosen wachsen ein Stück mit, da sie sehr dehnbar sind und man auch nachträglich noch verändern kann.
So habe ich bei einer Hose die in der Weite noch gut passte einfach das Bauchbündchen verlängert und die Beinbündchen erweitert und gekürzt. Diese Hose trägt meine Tochte (14 Monate) nun schon seit fast einem Jahr! Und ich hatte Anfangs nicht den Eindruck das sie sooo viel zu gross sei :-) .
Fazit: Absolut empfehlenswert, zur Not lasst die Omas oder eine Nachbarin stricken, die freuen sich!

Habe verschieden Varianten ausprobiert. Die handgestrickten Schlupfhosen sind unsere Lieblinge: dünn, dicht, weich, bunt...einfach unschlagbar. Bei den Klettvarianten müssen häufig die Beinausschnitte nachgebessert werden: Also anziehen und testen.
Fazit: absolut empfehlenswert.

Die selbstgestrickten Wollüberhosen mag ich besonders gerne, da sie gut dichthalten und perfekt sitzen.
Es gibt viele gute Strickanleitungen für verschiedene Modelle und man kann sich seine ÜH so stricken, wie man es gerne hat.
Dazu benötigt man aber nicht zwingend Fettwolle, sondern auch mit herkömmlicher Schurwolle komme ich gut zurecht.

Wichtig, wie bei jeder Woll-ÜH ist das Fetten, denn nur dann bekommt man sie richtig dicht.

Ich kann es nur jedem empfehlen! Also selbst stricken oder stricken lassen!

oma hat meinem sohn die nachtüberhose aus finkhofwolle gestrickt. eine superdicke wollhose, die absolut dicht hält. mein sohn hat zwar einen starken birnenpopo darin, aber für die nacht ist es okay. je nach modell kann man bestimmt "schlankere" modelle stricken. das steht noch auf meiner heimwerkerliste....
das oma-modell ist jedoch so dick, dass es sehr langsam nur trocknet.

wir verwenden die abgebildete Hose, nur mit längeren Beinbündchen und mit dickerer Wolle als angegeben, dann aber nur einfach gestrickt ( und bis zu den Beinausschnitten rundgesrtickt). Wenn man stricken kann oder jemanden zum Stricken hat und die Hose entsprechend pflegt, ist eine selbstgesrickteWollhose
gerade im Preis unschlagbar, mal davon abgesehen, das sie schon so schön kuschelig aussehen....

Es gibt nichts besseres. Billig, warm, weich. Einfach toll.