Ich bin ein großer Fan der Bindewindeln. Entgegen der häufig vertretenen Meinung, bieten sie bei uns einen sehr guten Auslaufschutz (bei MuMi-Stuhl besser als Plastikwindeln), sie trocknen innerhalb eines Tages, sind sehr günstig gebraucht zu bekommen, und durch diverse Einlagen kann man sich z. B. für Tag und Nacht unterschiedliche "Lieblingswindeln" zusammenstellen. Die Bindewindeln, die unser Baby nun trägt, wurden bereits von sieben (!) anderen Kindern getragen, die meisten sind noch immer in einem guten Zustand.

Wem das Gefummel mit den Bändern zu arg ist, dem empfehle ich den Einsatz von Windelklammern (sog. Snappies), wobei ich zugeben muss, dass DANN der Auslaufschutz nicht mehr ganz so toll ist. Auch in der Wäsche sind die Bänder bisweilen eine Herausforderung, da sie oft verknoten und dann vor dem Aufhängen erst mal entwirrt werden müssen.

Unser Wickelintervall mit Bindewindeln und Moltoneinlagen (drei Mal gefaltetes Tuch) plus Wollschlupfüberhose beträgt beim sieben Monate alten Baby etwa alle drei Stunden. Das finde ich völlig okay. Nachts lege ich eine Frotteeeinlage von Cotonea rein, damit kommen wir über die ganze Nacht. Bei den großen Geschwistern bin ich ab etwa einem Jahr dazu übergegangen, auch tagsüber die dickeren Cotonea-Einlagen zu nehmen, nachts mit einer zusätzlichen dünnen Hanfeinlage. So sind wir über die gesamte Wickelzeit (je bis ca. 2,5 Jahre) gekommen.

Wir benutzen diese Art Windeln immer nur zum Schlafen, da man sie super unter eine Wollüberhose tragen kann und beliebig viel Saugmaterial reinlegen kann. Sie sind super günstig und trocknen rasend schnell. Allerdings find ich sie nicht sonderlich haltbar. Meine vor 4 Monaten gekauften Disanawindeln lösen sich jetzt schon teilweise auf und die Bändchen ribbeln sich auf. Diese Art zu wickeln ist bei beweglichen Kindern schon eine kleine Herausforderung und ich bin teilweise echt körperlich am Ende, wenn sie um meinen kleinen Zappelzwerg drum ist;) Also nichts für Leute, die es sehr schnell und einfach mögen. Wenn das Kind allerdings ruhig daliegt, geht es eigentlich sehr einfach.

Ich bin mit den Bindewindeln eigentlich ziemlich zufrieden. Im Moment überlege ich jedoch, die Bänder abzuschneiden und sie auch mit Snappies zu schliesen da mein Sohn beim zubinden ziemlichen rabazz macht und sich in der Waschmaschinen und im Trockner immer alles verhäddert.
Sie trocknen gut und schnell und da sie elastisch sind ist der Auslaufschutz etwas besser als bei den Mullwindeln. Als Einlage verwende ich immer ein zu acht lagen gefaltetes Moltontuch.

Vorteile der Bindewindel
- Die Bindewindel ist günstig. Sie eignet sich super als Ersatzwindel, wenn du mit der Wäsche nicht hinterkommst. Oder wenn es im Sommer sehr heiß ist und du keine warme Überhose verwenden möchtest, könntest du Bindewindeln verwenden und sie nach jedem Pipi wechseln.
- Die Windel besteht aus Biobaumwolle,
- besteht zu 0,0% aus Plastik,
- trocknet schnell und
- wächst lange mit.

Nachteile der Bindewindel
- Das Anlegen funktioniert ganz anders als bei Wegwerfwindeln. Man muss aufgeschlossen genug sein, eine neue Wickeltechnik zu lernen.
- Das Wickeln dauert ein bisschen länger als bei anderen Windeln.
- Man muss sich zusätzliche Saugeinlagen kaufen.
- Man braucht hochgeschnittene Überhosen.
- Der Auslaufschutz ist nicht der beste.
- Vor dem Waschen sollte man die Bänder zusammenknoten, da sie sich sonst verfangen könnten.

Den gesamten Text mit Bildern gibt es hier: http://www.windelwissen.de/2014/03/disana-bindewindel.html

Die Bindewindel an sich bietet kein Saugmaterial, aber die Möglichkeit alles, was saugt hineinzulegen und beliebig dicke Windelpakete zu schnüren. Mit etwas Übung ist die Windel schnell angelegt und mit der passenden Überhose auch absolut auslaufsicher. Ich empfehle Schlupfüberhosen.

Ich habe immer gerne damit gewickelt und ich habe die Bänder nicht abgeschnitten!!! Wenn man einmal raus hat, wie man damit wickelt ist es echt super einfach und schnell. Die Windel selbst ist natürlich nicht sehr saugfähig aber man kann ja beliebige Einlagen reinlegen. Ich finde die Windeln mit einem Moltontuch als Einlage perfekt für Neugeborene bis ca. 4 Monate, denn sie tragen kaum auf und man hat daher ein ganz schlanges Windelpaket.

Ach ja, noch ein ganz wichtiger Punkt:
die Bindewindeln kann man mit 100%iger Öko-Sicherheit kaufen, da ist nix, aber auch gar nix synthetisches dran. Dazu fertigen Firmen wie disana etc. in D, also auf keinen Fall "Billiglohnländerware".

Ich habe bei Kind #2 mit dem Stoffwickeln angefangen und bei meiner Hebamme im Lädchen gab es disana Bindewindeln, kleine Moltontücher, Mulltücher und Stricküberhosen (doppelt).
Mit diesem System sind wir ins Stoffwickeln eingestiegen und fanden es sehr schnell gar nicht mehr kompliziert.
Dann begann unser Sohn allerdings mit ca. 10 Monaten, unheimlich viel (Wasser) zu trinken und die Wollhosen durchfeuchteten für unseren Geschmack zu häufig.
Ein Besuch in Kanada bescherte mir dann neue Ideen und Anregungen und u.a. Hanf- und Bambuseinlagen in allen Variationen.
Seitdem ist meine Lieblingswindel die Bindewindel (ohne Schnüre, mit Snappi) mit einer mehrlagigen Hanfeinlage (thirsties tags, ampdiaper nachts) und Windelvlies, dazu die disana Wollschlüpfhose.
Ich habe noch alle möglichen Höschenwindeln in der Kommode, alle toll und schnell angelegt, aber die Bindewindel toppt diese in Sachen Passung (es gibt einfach i.d.R. gar keine Abdrücke!) und Variabilität. Ganz zu schweigen vom Preis -- keine neuen Windeln in der nächsten Größe nötig, zudem unheimlich günstig beim Neukauf. Trocknen tun sie in etwa so schnell wie T-Shirts, auch das ein Riesenunterschied zu den HöWis! Unsere Windeln halten nun schon das dritte Jahr und zweite Wickelkind. Hier und da wird der Strick etwas dünn oder ausgeleiert, aber funktionieren tun sie nach wie vor hervorragend!

Ich bin gerade total begeistert von den Bindwindeln für unsere 6 Wochen alte Tochter.
Die Handhabung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber es geht mit jedem mal wickeln schneller.
Saugfähigkeit wird von dieser Windel ja gar nicht erwartet, daher dazu keine Angabe.
Preis-Leistungs-Verhältnis ist natürlich genial da die Windel mitwächst und ohnehin schon sehr günstig in der Anschaffung ist.
Auslaufschutz bekomme ich besser hin als nur mit Mullies und da halten auch MuMi-Stuhl Exlosionen.
Trocknen tun sie in Rekordzeit.

Ich mache direkt beim Abnehmen vom Kind einen Knoten in die Bänder und so verheddert sich beim Waschen nichts. Der Knoten lässt sich nachher wieder ganz leicht lösen.

Wie es wird wenn L. mobiler wird weiß ich noch nicht, aber derzeit zählen sie zu meinen Lieblingen!

Suchte Windeln ohne Gummis, aus natürlichem Material, da unser Baby auf alle Arten von WWW mit rotem Pops reagierte. Schon einem Tag Strickwindeln war die Haut OK. Ich verwende lieber Strickwindeln von Engel, Disana ist deutlich dünner und die Maschen werden hier immer breiter, sodass sie viel schneller auslaufen als Engel. Nach 4 Monaten wickeln bin ich von den Disana- Moltoneinlagen enttäuscht und lege mir nun Baumwollfrottee- Einlagen von Storchenkinder zu. Hoffe, sie helfen uns auch besser über die Nacht. Verwende Disana- Wollüberhosen. Sind ok., müssen aber recht oft gewaschen und nachgefettet werden, da der Milchstuhl gerne aus der Windel läuft. Empfehlenswert ist Windelvlies, das hält doch bisschen was zurück uns erleichtert das Auswaschen. Die Milchstuhlwindeln bürste ich aus und verwende Gallseife- nach der Wäsche in der Maschine ist dann alles wieder sauber. Außer den Storchenkinder-Einlagen teste ich auch eine Storchenkinder- Wollüberhose. Auf der gefärbten Wolle sieht man hoffentlich die Flecken nicht so. Außerdem ist das Höschen angewalkt, denke der Auslaufschutz erhöht sich dadurch.

Suchte Windeln ohne Gummis, aus natürlichem Material, da unser Baby auf alle Arten von WWW mit rotem Pops reagierte. Schon einem Tag Strickwindeln war die Haut OK. Ich verwende lieber Strickwindeln von Engel, Disana ist deutlich dünner und die Maschen werden hier immer breiter, sodass sie viel schneller auslaufen als Engel. Nach 4 Monaten wickeln bin ich von den Disana- Moltoneinlagen enttäuscht und lege mir nun Baumwollfrottee- Einlagen von Storchenkinder zu. Hoffe, sie helfen uns auch besser über die Nacht. Verwende Disana- Wollüberhosen. Sind ok., müssen aber recht oft gewaschen und nachgefettet werden, da der Milchstuhl gerne aus der Windel läuft. Empfehlenswert ist Windelvlies, das hält doch bisschen was zurück uns erleichtert das Auswaschen. Die Milchstuhlwindeln bürste ich aus und verwende Gallseife- nach der Wäsche in der Maschine ist dann alles wieder sauber. Außer den Storchenkinder-Einlagen teste ich auch eine Storchenkinder- Wollüberhose. Auf der gefärbten Wolle sieht man hoffentlich die Flecken nicht so. Außerdem ist das Höschen angewalkt, denke der Auslaufschutz erhöht sich dadurch.

Ich habe 2 Jahre mit den Windeln gewickelt und bin super zufrieden. Als Einlage habe ich Mullwindeln (in den ersten Monaten wie Faltwindeln gefaltet) und Moltoneinlagen verwendet. Als Überhosen habe ich einfach und doppelt gestrickte Wollüberhosen. Waschen und Trocknen ist kein Problem - bis auf die Schnüre, die sich doch immer wieder verheddern. Meine Strickwindeln wurden von Familie zu Familie weitergereicht und von mindestens 8 Kindern getragen. Die Schnüre reißen auf Grund des Alters teils ab, können aber kostengünstig ersetzt werden. Auch wenn hier und da ein Loch ist behindert es in keinster Weise die Funktion.

Wir wickeln unsere Tochter jetzt seit knapp 3 Monaten mit den (Strick-)Bindewindeln und sind sehr zufrieden damit. Direkt nach der Geburt haben wir sie noch nicht damit gewickelt, weil die Windeln doch etwas größer sind, aber seit die Nabelschnur abgefallen ist, benutzen wir sie.

Die Handhabung ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig (wo ist oben und unten, wie und wo kommen die Bänder hin...), aber nach ein paar Mal wickeln hat man das schnell drauf. Inzwischen kriegt das auch meine Mutter hin, die war von mir und meiner Schwester nur Mullwindeln gewohnt :).
Wir verwenden Moltoneinlagen für die Saugfähigkeit, das ist ganz ok. Ausgelaufen ist unsere Kleine mit den Bindewindeln noch nie, aber das mag am Überhöschen liegen (wir haben 2 aus Mikrofaser und 2 Wollhosen) und daran, dass sie sich auch beschwert, wenn es ihr zu nass wird. Mit den normalen Einmalwindeln ist sie schon öfters ausgelaufen.

Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts genaues sagen, da unsere Tochter ja erst 15 Wochen alt ist, daher fließt das auch nicht in die Bewertung mit ein. Die Trockengeschwindigkeit ist aber super! Wir haben keinen Wäschetrockner, daher haben wir uns letztendlich für die Strickbindewindeln entschieden. Ich hatte von verschiedenen Herstellern zum Testen Stoffwindeln bestellt (Christine Bendel, Popolino, Lotties...), aber die trocknen alle zu langsam, 3 Tage oder mehr jetzt im Winter ist einfach nicht praktikabel. Da sind die Bindewindeln mit ca. 1-2 Tagen um Längen besser! (Unsere Tochter ist Ende Oktober geboren). Wir haben 20 Windeln und waschen alle 2 Tage, dann ist die Kapazität unseres Windeleimers erreicht :)

Was ich noch sehr gut finde, ist, dass unsere Kleine mit den Stoffwindeln keinen wunden Po hat! Vor ca. 1 Monat ist uns das Windelvlies ausgegangen und bis Nachschub da war, hat sie halt normale Windeln getragen und zack - nach 1 Tag war der Po feuerrot :( mit viel Salbe und trockenföhnen (Tipp von der Hebamme, ist auch nach dem Baden super) und dann wieder Stoffwindeln haben wir das aber wieder in den Griff bekommen und seitdem ist alles gut :) der Einfachheit halber trägt unsere Kleine aber bei Ausflügen und nachts Einmalwindeln, weil sie schon seit langem durchschläft.

Die Windel ist besser als alle anderen! Ich habe so einiges getestet, Die Italienische Windel hinterlässt keine Druckstellen, Sie macht mit Einlagen(ohne geht leider nicht) ein suppi-kleines Packet, ist zu 99,9% auslaufsicher und (!!!) stört die Bewegungsfreiheit der Kleinen nicht. Die Bänder habe ich abgeschnitten, Schnappi ist eben besser, schneidet nicht ein.

Wir haben erst mit 11 Monaten angefangen, mit Stoffwindeln zu wickeln. Wir haben einen richtigen Wildfang, der das Wickeln mit den Stoffwindeln jedoch wesentlich geduldiger aushält, als selbiges mit Wegwerfwindeln. So war es auch kein Problem, mit den Strickwindeln zu wickeln. Im Grunde ging es auch schnell, das System herauszubekommen, die Windeln richtig anzulegen und das ganze Wickelsystem dicht zu bekommen, obwohl wir als Überhosen nur einfach gestrickte Wollhosen verwenden. Wir sind mit den Bindewindeln total zufrieden - ein wunder Po gehört der Vergangenheit an, mein Kind zeigt, wenn es eingemacht hat und die Windeln sind preiswert, schnell trocken und überhaupt nicht schwierig anzulegen. Auch mit dem berüchtigten Verknoten der Bänder hatten wir überhaupt keine Schwierigkeiten und sind summa summarum total zufrieden. Kann die Technik jedem, der ein bisschen Geduld zum Eingewöhnen mitbringt empfehlen!

wir haben unsere Buben insgesamt 5,5 Jahre mit Bindewindeln ( und Wolwikkel) gewickelt, Auch als sie älter waren, haben diese Windeln gut gehalten.
Wenn man gleich nach dem Wickeln die Bänder verknotet, gibt es kein Drama nach dem Waschen. Immer schnell trocken und das Binden der Windeln ist schnell erlernt

Ich benutze Bindewindeln (Disana) für meine Kleine (jetzt 4 Monate) von Anfang an und ausschließlich, gleichzeitig auch für den Großen mit gut 2 Jahren teilweise. Praktisch, weil eine Größe für alle geht. Ich finde sie besonders für die Kleine ganz ganz toll! Richtig weich und kuschelig, kein Klett drückt etc. Bleiben trotz extrem harten Wassers auch 'geschmeidig'. Man kann sie perfekt anpassen. Das tollste ist: Sie halten JEDE Mumi-Ladung aus! Wenn ich daran denke, wie oft ich den Großen damals (mit WWW gewickelt) umziehen musste - fast bei jeder Ladung mehrmals täglich ist die WWW hinten übergelaufen. Das ist mit den Bindewindeln noch nie passiert. Deshalb nehme ich sei jetzt auch immer Auswärts. Trocknen superschnell. Einlage mache ich für die Kleine eine Storchenkinder oder Popolini-Einlage rein. Nachts zusätzlich einen Waschhandschuh oder ein Moltontuch gefaltet. Für den Großen eine dicke (alte) Popolini-Einlage oder/und eine gedrittelte Kalifornische Windel (nur tags). Als Überhose Disana-Wollschlupf. Das Bänderknoten finde ich nicht kompliziert, dem Großen kann ich eh gut zureden, dass er stillhält. Mal sehen, wie's mit der Kleinen weitergeht. Den Knoten mache ich nicht vorne am Bauch, sondern seitlich, damit er in Bauchlage nicht drückt.

Ich benutze Bindewindeln (Disana) für meine Kleine (jetzt 4 Monate) von Anfang an und ausschließlich, gleichzeitig auch für den Großen mit gut 2 Jahren teilweise. Praktisch, weil eine Größe für alle geht. Ich finde sie besonders für die Kleine ganz ganz toll! Richtig weich und kuschelig, kein Klett drückt etc. Bleiben trotz extrem harten Wassers auch 'geschmeidig'. Man kann sie perfekt anpassen. Das tollste ist: Sie halten JEDE Mumi-Ladung aus! Wenn ich daran denke, wie oft ich den Großen damals (mit WWW gewickelt) umziehen musste - fast bei jeder Ladung mehrmals täglich ist die WWW hinten übergelaufen. Das ist mit den Bindewindeln noch nie passiert. Deshalb nehme ich sei jetzt auch immer Auswärts. Trocknen superschnell. Einlage mache ich für die Kleine eine Storchenkinder oder Polplini-Einlage rein. Nachts zusätzlich einen Waschhandschuh oder ein Moltontuch gefaltet. Für den Großen eine dicke (alte) Popolini-Einlage oder/und eine gedrittelte Kalifornische Windel (nur tags). Als Überhose Disana-Wollschlupf. Das Bänderknoten finde ich nicht kompliziert, dem Großen kann ich eh gut zureden, dass er stillhält. Mal sehen, wie's mit der Kleinen weitergeht. Dem Knoten mache ich nicht vorne am Bauch, sondern seitlich, damit er in Bauchlage nicht drückt.

Ich wickle gern mit Bindewindeln, sie machen mit PUL-Schlupfhosen ein schön dünnes Windelpaket und halten gut an ihrem Platz. Durch die Bindebänder im Rücken kann auch eine MuMi-Stuhlexplosion nicht vorbei. Die Trockenzeit ist gut, weil sie sich so schön dünnlagig aufhängen lassen - Einlagen sind aber ein Muss, da nehme ich gerne huda-Hanfeinlagen oder Storchenkinder Baumwollfleece-Einlagen. Gefaltete Einlagen (Molton) sind mir nass zu steif und unflexibel.
Ein Tipp zum Anlegen: den vorderen Latz nicht flach über die Windel ausbreiten, sondern nach vorn doppelt legen (dann die Einlage drauflegen). Dann unter das Kind schieben, den inneren Teil des Vorderlatzes nach oben klappen, dann die Seitenteile nach vorn darüberlegen und mit einer Snappi-Windelklammer am Vorderlatz fixieren. Dann hält das Paket erst mal so und man kann ganz gemütlich den äußeren Teil des Vorderlatzes (den mit den Bindebändern) nach oben klappen und ums Kind wickeln, ohne dass das Paket noch verrutscht.
Die Bänder sichere ich nicht zum Waschen, so dass immer ein großes Knäuel aus der Waschmaschine kommt - aber mir macht das Knotenaufpfriemeln Spaß und es dauert auch wirklich nicht lang.
Der Auslaufschutz ist Übungssache, aber bei PUL-Hosen macht es mir nicht so viel aus, wenn was in die Überhose geht. Die Technik mit der Snappi als "Zwischensicherung" ist da aber auch ganz hilfreich, weil man so die Beinausschnitte näher am Bein fixieren kann als ohne Snappi.

Ich nehme Bindewindeln sehr gerne, auch immer noch, bei einem 2,5 jährigen Kind. Mit Bändern kam es für mich allerdings nicht in Frage, nach dem Abschneiden schliesse ich sie mit Snappy. Mich stört es nicht, dass Bindewindeln an sich fast nichts saugen, weil ich sie am liebsten mit einer Systemwindel oder Mullwindel als Einlage benutze, dafür ist es ein schmales Paket, hält aber ein bisschen länger, als eine Systemwindel/Mullwindel selbst. Diese Windeln sind dafür sehr anpassungsfähig, drücken nicht und hinterlassen keine Abdrücke, sind und bleiben weich, trocknen schnell. Ich möchte sie nicht missen in meiner Faltwindeln-Sammlung:)

Ich habe festgestellt, dass es zwischen versch. Herstellern gravierende Qualitätsunterschiede gibt. Manche sind länger und breiter, der Stoff leiert kaum bis gar nicht aus, andere sind kürzer und schmäler, leiern superschnell aus. Es gibt welche, die standardmäßig ohne Bänder sind, die Idee fand ich gut, habs probiert und bin begeistert. Kein lästiges gepfriemel mit den Bändern, sowohl beim Wickeln als auch nach dem Waschen. Verschließe die Windeln unkompliziert und schnell mit einer Snappy. Wenn von vorne herein keine Bänder vorhanden sind braucht man auch nix abschneiden, sieht auch schöner aus. Mit den Bändern hab ichs auch probiert, bin fast verrückt geworden mit einem zappelnden Kind. Hab mir jetzt auch noch Höschenwindeln zugelegt, wenns mal schnell gehen muss oder für unterwegs. Der Preis ist gut, man kann die Saugstärke nach Bedarf, je nach Saugeinlage anpassen.

Uns viel zu fummelig - außerdem ist die Bindewindel eher die Halterung für saugfähige Einlagen und saugt selber kaum. Sie macht somit ein sehr dickes Paket.
Wenn dann nur mit Snappy zu empfehlen, die Bendel sind zum Verrücktwerden :-)

Ich bin ein absoluter Fan der Bindewindeln. Man kann sie wunderbar mit Einlagen austatten, sie trocknen schnell und wenn man sie an den Beinchen ordentlich nach innen krempelt, läuft auch nix aus. Wir haben zwar auch einige Popolinis und Sandys, nehmen aber haupsächlich die Biwis.

Ich mag diese Bindewindeln auch sehr...etwas übung und es klappt.
Finde sie passen sich gut dem Baby an egal ob eher dicker oder dünner. Nutze sie auch noch für meinen 2jährigen, aber nur zuhause ;)))
Sehr günstig und trocknen sehr schnell.

ich fand die bindewindeln beim neugeborenen schwierig anzulegen (zu viel stoff um zu wenig kind),unsere hebamme hat uns dann etwas geholfen und jetzt klappt es super. mullis (drachenfaltung) find ich für den anfang aber besser. wir haben auch von anfang an moltoneinlagen und überhosen gebraucht. bei den überhosen muss man etwas experimentieren (oder hier auf der seite stöbern:-)). wir haben disana strickÜH (am anfang vielzu groß), disana mf-schlupf, lenya-mf-klett (etwas zu knapp am beinabschluss, aber super mit mullis) und storchenkinder-wollÜH (passt am besten).
beim waschen bändel flechten und knoten rein, dann gibts keine probleme.

Zuerst hatten wir nur 3 Stück zum Ausprobieren, da war unser Sohn 2 Wochen alt. Ein Tag später habe ich noch 20 gekauft. Wir verwenden sie mit Popolini Frottee-Einlagen und haben als Überhose eine Storchenkinder und 2 Woolwickel Amsterdam. Letztere halten inzwischen deutlich länger dicht. Das beste an den Bindewindeln finde ich, dass sie so schnell trocknen, vom kalthaltigen Wasser nicht so hart werden und dass sie sich sehr gut am Körper anschmiegen (erst dünne Beinchen, jetzt immer dickere...). Zum Waschen Bändel verknoten!

Brauchen ein bisschen Übung und eine gute Üh. Dafür aber superschlanken Windelpaket, keinen Hitzestau, angenehm weich, sehr preisgünstig, superresistent und schnell trocken. Ich benutze sogar noch meine eigene Windeln die meine Mutter für mich gebraucht hat.

das Wickeln muss erst etwas geübt werden

Ich habe mehrere Stoffwindeln getestet und habe festgestellt, das die Strickwindeln im Gegensatzt zu Höschenwindeln super schnell trocknen, da sie sehr dünn sind. Die Saugfähigkeit werden durch Einlagen, die noch zusätzlich hineingelegt werden müssen, selbst bestimmt. Davon ist es auch abhängig wie dick der Windelpopo ist. Bei Neugeborene ist der Popo generell dicker, da sie noch so klein sind. Um so größer die Kinder werden um so kleiner kann das Packet.
Ich finde sie sehr günstig, da sie von Geburt an bis Ende der Wickelzeit tragen werden können. Auch Männer lernen es schnell mit diesem System zu wickeln.

Gerade bei kleinen Kindern gut. Da haben die Höschenwindeln noch nicht gepasst, die Bindewindeln aber schon. Ich war damit in der Anfangszeit zufrieden. Passt zwar auch länger, aber mir war der Aufwand mit zwei Kindern zu groß.

sehr bequem für das baby ; leicht in der Pflege

Superdicht und so - nervt aber ohne Ende die Falterei und bei herumrutschenden Babys total schwieirg, da sie alles wieder auffalten. Außerdem auch nicht geeignet für Babysitter oder Oma - ich bin zu Höschenwindeln gewechselt, denn sooo günstig sind sie auch nicht, dass sich die Nerverei lohnt.

Wir haben die Bindewindeln von Disana. Trotz meiner anfänglichen Skepsis mag ich sie inzwischen recht gerne. Mit ein bißchen Übung bekommt man sie auch an ein zappeliges Kleinkind, notfalls im Stehen. Sie sind schnell trocken und eignen sich daher gut als Reservesystem. Außerdem kann man sie mit entsprechenden Einlagen schön individuell anpassen. Einlagen sind natürlich unbedingt erforderlich, außer vielleicht in den allerersten Lebenstagen. Meine Lieblingskombination ist eine Hanfeinlage und darüber ein dreifach gefaltetes kleines Moltontuch ;-)
Nachteilig finde ich, daß die Strickwindel selbst fast nichts saugt, oft auch nicht groß naß wird, aber trotzdem ein ordentliches Stück Wäsche ausmacht.

ich konnte mich mit Bindewindeln nicht anfreunden: mir war einfach zu wenig Stoff zwischen den Beinen, um einen guten Auslaufschutz hinzubekommen. Das gelang mir mit Mullwindeln wesentlich besser. Die Stricke ums Kind zu wurschteln find ich umständlich. Ich habe die Bänder abgeschnitten und die BW mit snappi geschlossen. Das gefitze (trotz "Zöpfen") in der WÄsche fand ich super nervig.
Die BW selbst saugt kaum was auf. Mit einer Mulli als EINlage oder anderen EInlagen sicher schon besser. Wenn sie neu sind, sind sie schön weich und gut in der Griffigkeit. Wenn sie gebraucht sind, sind sie manchmal furchtbar steif und man kann sie kaum mehr gebrauchen, der Stoff wird irgendwie mit der Zeit dünner. Wenn schon, dann würde ich nur die kbA Qualität von disana empfehlen. Trockengeschwindigkeit nat. gut.
Wenn jmd. günstig wickeln will, dann würde ich eher Mull mit snappi empfehelne...das macht wesentlich mehr spaß und bekommt einen wesentlich besseren Auslaufschutz hin.

Wir hatten uns von anfang an für die bindewindeln entschieden. Die sind super günstig gewesen. 99 Euro als gesamtpaket mit einlagen und eben die bindewindeln selbst. anfangs wars zugegeben etwas schwierig, inzwischen wickeln wir nur noch mit diesen Windeln und selbst Papa schafft das ohne Probleme. Wir sind begeistert. Das einzige was mich etwas stört ist das im gegensatz zur normalen "gummiwindel" also ich meine zur einwegwindel der relativ große hintern. aber je älter unser sohne mann wird umso weniger dick wirkt die windel.

wir haben viiiele Windeln durch: am besten sind eh die selbstegenähten: ABER mit dem zweiten Kind u. andere unregelmäßige Termine tritt dann doch ein Dauerstress ein UND man greift doch immer öfter auf die bislang ungeliebten (?!?) Bindewindeln zurück und versteht nicht, weshalb es früher nicht so gerne ging ... Ich wasche inzwischen immer unregelmäßiger (und alle Windeln sind auf zwie Haushalte verteilt...), so dass das wir vermehrt und GERNE Bindewindeln mit Systemwindeln o. den alten Happy-Nappys als Einlage benutzen. ABER immer mit Snappys- wenn ioch keine Klammer finde (an ein paar Windeln haben wir noch Bänder) und ich versuche zu schnüren, beginne ich dann doch zu zweifeln: für mich ganz prima, aber nur mit Snappy ;-). Meine Lieblingsüberhose dazu ist die Vento.

Die ital. Bindewindel ist eine meiner liebsten Windel. Sie ist weich und anschmiegsam und super der Größe des Kindes anzupassen. Macht einen kleinen Windelpo und je nach Füllung sehr saugfähig. Auch Prima für Speckbeinchen geeignet ;-). Handling ist relativ einfach ( Sohnemann bekommt beim wickeln immer was tolles zum Spielen ;-)). Preiswerte und gute Lösung mit Stoff zu wickeln.

Wir finden Bindewindeln einfach Klasse. Sobald man ein paar mal übt, klappt das Wickeln wie vom Schnürchen. Ich kann sie ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen. Und ja, mein Mann wickeln auch und findet sie auch besser wie andere Stoffwindeln und Pampers.

Die Strickwindeln sind echt zu empfehlen!

Mit einem Moltontuch als Einlage und einer Mikrofaserhose (wir benutzen die Bumpy-Imse Vimse) darüber, und
wenn man relativ fest wickelt und darauf achtet, dass aus der Überhose nichts von der Windel herausschaut, klappt es super!

obwohl ich noch andere wickelsysteme habe, wickle ich meine bald 2jährige tochter immer noch sehr gerne mit den bindewindeln, v.a. wenn ich zeit habe. sie tragen nicht dick auf, passen immer gut und trocknen schnell (auch die mullwindel-einlagen).

Ich mag die Windel!
Anfangs hat mich die Neugier dazu gebracht, doch jetzt nehme ich sie immer lieber. Sie sitzt bei meinem 1-jährigen toll, weil sie sich so flexibel anlegen lässt; keine Druck- oder Scheuerstellen.

Die Bänder finde ich gar nicht so störend; das geht schon ruck-zuck. Und auch das Waschen und Trocknen ist absolut praktisch; im Vergleich zu anderen Windelsystemen.
Wir legen eine gefaltete Moltonwindel rein und hält einen normalen Wickelrhythmus aus.

Wenn ich nochmal beginnen würde, dann gleich mit Bindewindeln!

Ich habe mir fuer den Anfang diese Windel ausgesucht, da sie einfach die billigste ist und auch einfach beim Versandhaus zu bekommen.Sofern man den Umstaenden entsprechend genuegend Einlagen hinein tut, ist sie auch dicht.Muehsam finde ich nur das Ueberkreuzen der Baender im Ruecken, Deshalb habe ich mir nun die Storchenkinderwindel ausgesucht, und die passt perfekt.

Für Neugeborene ist das meiner Meinung nach die beste Windel. Sie passt auf jeden Fall sehr gut und bei kleinen Babys braucht man auch noch keine Einlage. Somit bleibt das Windelpaket recht klein. Schwierig wird es allerdings, wenn das Kind krabbeln kann und nicht gewickelt werden will. Meine erste Tochter konnte ich in dem Alter nur im stehen wickel. Das geht mit den Bindewindeln nicht.

Ich habe so ein Startset gekauft und dachte, wenn die Bindewindeln nicht staugen, habe ich wenigstens den rest und der finanzielle Ruin ist nicht so groß- und überraschenderweise kommen sowohl mein Mann als auch ich mit den Strickwindeln am besten klar. Wenn man richtig bindet, ist der Auslaufschutz nicht schlecht, und das Windelpaket ist zwar dick, aber nicht massiv wie bei manchen Höschenwindeln. Gut, daß ich 20 Bindewindeln habe!

ich bekam von einer freundin ein ganzes set gebrauchter bindewindeln mit moltontüchern geschenkt. alles war trotz starker nutzung noch gut in schuss. auf dem wäscheständer war alles über nacht in der wohnung getrocknet. es hätte so schön sein können...... aber wir kamen mit den windeln nicht klar. mit den bindebänder sowiso nicht und auch mit snappy haben wir für unseren sohn, der sehr breiigen stuhl hat, keinen optimalen auslaufschutz hinbekommen. zudem haben wir das stoffwickeln begonnen als er 8 monate alt war und sich ständig gedreht und gezappelt hat. es war eine geduldsprobe. vor kurzem (sohn 19 monate und er lag zur abwechslung mal ruhig) habe ich wieder eine strickwindel hervorgekramt und mit snappy und mehr saugeinlage hat es sogar ganz gut geklappt. jedoch immer noch nicht so auslaufsicher wie mit den höschenwindeln. ich denke man braucht etwas mehr geduld, ein ruhiges kind und mehr übung (ich hatte keines davon), dann kann es klappen sehr preiswert und komfortabel (was die trockenzeit betrifft) zu wickeln.

die bänder einfach zum waschen flechten...ich nehme da immer 6 windeln und flechte die dann zusammen. keine knoten, kein nerv...höschenwindeln finde ich extrem unpraktisch und die verrutschen immer.passiert mit bindewindeln nicht und meine windeln sind jetzt beim 6. kind, nicht ausgeleiert und brauchen nur ab und an neue bänder.

Habe momentan nur eine Bindewindel, weil ich sie mal testen wollte (haben sonst nur Höschenwindeln), hab aber schon Nachschub bestellt.
Also anfangs war ich etwas überfordert mit der Binderei und dem falten. Aber nach dem 2.Mal klappte es gut. Lisa ist momentan sehr strampelfreudig, trotzdem klappt das Anlegen recht gut.
Und sie hat so einen schönen dünnen Windelpopo. Ausgelaufen ist uns auch noch nix. Als Saugeinlage habe ich Geschirrhandtücher zusammengefaltet und -genäht. Klappt auch gut!

Ich noch Höschenwindeln (Popolino Mother OneSize und Galfies, außerdem anatomische Bindewindeln und die sitzen alle nicht so gut, vielleicht weil meine Tochter so sehr "beringte" Beinchen hat.
Bindewindeln sitzen immer super!

Vielleicht

Bin nach Koala, MotherEase (OneSize), Christine Bendel auch zu den Bindewindeln gekommen. Mit Systemwindel als Einlage ziemlihch saugstark, ich finde die BInderei sehr einfach (so lange das Kind noch halbwegs still liegt :-) ) und auch bei nicht mehr MuMi-Stuhl auslaufsicher. Anschmiegsam, keine scheuernden Bündchen, auch mit Snappy zu gebrauchen, dünnes Windelpaket - ich habe sie mit 8 Monaten entdeckt und nehme sie immer lieber.

Meiner Meinung nach immer noch eine der besten Möglichkeiten sein Kind zu wickeln: günstig im Preis, entgegen vielen Vorurteilen einfach in der Handhabung, individuell an die Größe des Kindes anpassbar, Saugkraft kann durch entsprechende Einlage/n ganz nach Bedarf variiert werden und vor allem: sie trocknet extrem schnell... Alles in allem eine prima Sache!!!

Unsere ersten Windeln ... Das Binden fand ich ziemlich nervig - eine Windelklammer tut da Wunder.

Als unser Sohn kleiner war, habe ich keinen guten Auslaufschutz hinbekommen. Sobald der Stuhlgang jedoch fester wurde, ging es.

Bindewindeln trocknen sehr schnell und sind haltbar, ferner kann man so ziemlich alles in die Windel tun, was man will, so daß man die Dicke und Saugfähigkeit des Windelpakets selbst bestimmt.

Neben einigen Koalas und Popolino ME haben wir auch 13 Strickwindeln.
Man muss sich an das Binden gewöhnen aber dann klappt es auch ohne Probleme.
Ich habe neben ein paar gekauften Einlagen auch viele selbstgenähte, aus nicht mehr gebrauchten Handtüchern. Davon lege ich immer 2 Stück in die Windel und ein Vlies obendrauf.
Wenn man richtig bindet, dann sind die Windeln sehr auslaufsicher, wir benutzen Microfaserüberhosen von Popolino.
Zum Waschen mache ich einen Knoten in die Bänder, dann hat man anschliessend weniger Arbeit. Das Zusammenlegen geht auch sehr schnell.
Positiv finde ich auch, dass das "Windelpaket" nicht so dick ist wie zB bei Koalas nd natürlich ist der Preis unschlagbar!

Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Windel!

Für die ersten 3-5 Monate sind sie meine absoluten Favoriten. Sie sind günstig, sitzen gut, tragen nicht auf. Es reicht eine Einlage mit reinzulegen. Wenn ich nicht so neugierig auf andere Windeln gewesen wäre, würde ich wahrscheinlich jetzt noch damit wickeln. Ab und zu benutze ich sie auch noch. Mit einer guten Überhose ist der geringe Auslaufschutz überhaupt kein Problem.

Habe Bindewindeln bis zum 7ten Monat für meine 3 Kinder benutzt. Später waren sie zu unruhig beim Wicklen.

Ansonsten sind die echt super, am Anfang war es gewöhnungsbedürftig die Windel umzubinden, doch nach einer kurzen Einlernphase waren es meine lieblingswindeln geworden.

Sehr für den Anfang zu empfehlen.

Ich habe vor der Geburt meinen Sohnes die Windeln bei ebay ersteigert. Ich fand das waschen und trocknen sehr muehselig da die Windeln auseinandergefaltet riesig sind und wenn man sie im Trockner trocknet hat man am Ende diesen Klumpen Windeln und Baendchen den man erst muehsam auseinanderfriemeln muss, auf der Leine brauchen sie elends viel Platz. Schlussendlich waren mir die teuren Ueberhoeschen aus Mikrofaser (Wollallergie...) ehrlich gesagt zu teuer, die kosteten damals so um die 20-30 Mark, brauchen tut man mindestens 3 und dafuer bekomme ich locker Windeln fuer 4 Monate die ich nich waschen und falten muss. Die Plastikueberhoeschen die billiger sind stanken fuerchterlich und ich war mir ziemlich sicher das die nicht gerade gesundheitsfoerderlich sind, daher blieben nur die Microfaster Hoeschen uebrig.

Ich hatte danach 3 Windeln von einer Freundin "geerbt" (zum ausprobieren) auch Stoff, aber halt Hoeschenwindeln, die fand ich super, aber die kosten halt ein Vermoegen und fuer nur ein Kind lohnen sich die Kosten m.E. nicht wirklich, zumal ich mir die Windeln zum damaligen Zeitpunkt auch nicht haette leisten koennen.

Wenn man die dämlichen Bänder abschneidet und eine Snappi zum Fixieren der Windel nimmt, sitzen die Dinger ganz gut und der Waschvorgangläuft wesentlich entspannter ab :-)

Mit kalifornischen Windeln als Einlage sogar ziemlich auslaufsicher. Happy Nappy als Einlage ist auch OK aber bei Muttermilchstuhlgang nicht ganz so dicht. Moltontücher oder Mullwindeln als Einlage waren mir nicht auslaufsicher genug. Super an diesen Strickwindeln ist, daß sie schön weich sind und sich super an das Baby anpassen lassen.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten und brauchte sehr lange zum Wickeln, doch nach 2 Wochen ging es ebenso schnell, wie 'Pampers' und Co.. Toll, voe allem, dass sie mitwächst.

Eine Windel die am Anfang einiges an Übung bedarf! Was mich am meisten an der Windel gestört hat, war das lästige auseinanderfummeln der Bänder nach dem Waschen... In Kombination mit einer Systemwindel als Einlage super für die Nacht!

Das Wickeln ist zwar anfangs etwas Übungssache, geht aber genauso schnell wie mit pampers. Die windel selbst saugt zwar nicht so viel, aber mit einem kleinen moltontuch und einer guten überhose (bei uns bumpy) lang es selbst bei großen kindern. Nachts nehme ich bei meiner großen (2)eine imse flanellwindel mit zusätzlicher einlage als einlage in die bindewindel. Das hällt ohne probleme 12 bis 15 stunden ohne auszulaufen. Da die windeln in den Trockner können ist das Waschen und trocknen (abgesehen von den bändern) kein problem, und das falten ist auch nicht soooo aufwendig. Wir sind total zufrieden.

Wir benutzen die Bindewindeln kombiniert mit Mullwindeln seit 1 1/2 Jahren. Wir haben in dieser Zeit immer wieder herumprobiert, wie wir die Windel auslaufsicherer machen könnten, denn das Waschen von Wollüberhosen ist schon sehr aufwendig. Das Auseinanderknoten und zusammenfalten läuft neben dem Fernsehen ab. Und unser Sohn liebt es die zusammengelegten Windeln wieder durcheinander zu werfen. Die Windeln waren in der Anschaffung relativ preisgünstig. Ich wollte für den Anfang nicht zu viel Geld ausgeben, falls ich das Stoffwickeln doch lassen sollte. Mittlerweile sehen die Windeln schon etwas ausgefranst aus und die Bänder fangen jetzt langsam an sich zu lösen. Diese Windeln ist für Eltern gedacht, die nicht viel ausgeben wollen und recht experimentierfreudig sind. Ich habe mir zusätzlich ein paar Höschenwindeln angeschafft und das ist natürlich um einiges bequemer.

Ich finde keinen, für mich, nennenswerten Unterschied gegenüber der anatomischen, ich finde es aber bei der ital. besser, dass sie z.b. für einen Jungen doppelt gelegt werden kann.

Mit den Bändern kam ich nicht zurecht. Bänder abschneiden und Snappy ging schon besser. - Der Auslaufschutz gelingt mir leider mit Bindewindeln nicht ganz so gut - Das Falten für die Kleineren empfinde ich als umständlich. Würde ich erst für Babys ab 6 Monaten empfehlen

Ich habe 2 Kinder jeweils 1 1/2 Jahre damit gewickelt. Danach passten die Windeln nicht mehr so gut und die Kinder waren zu mobil. Als Einlagen waren immer eine Mullwindel und eine Moltoneinlage notwendig. Ausgelaufen ist der Muttermilchstuhl auch häufiger, aber das fängt ja eine gute Wollhose auch auf und war kein Problem. Das Waschen, Aufhängen und Zusammenlegen muss einem schon Spass machen - hat es auch. Die Strickwindeln von BabyWalz sind sehr dick und haltbar. Nur zu empfehlen !! Alles in allem würde ich die Windeln immer wieder nehmen und fürs ältere Wickelkind Windelhöschen in L oder XL dazukaufen.

Bindewindeln (bei uns von DISANA) sind mit Systemwindeln als Einlage genial und halten dichter als viele Höschenwindeln. Nachts klappt das locker 14h ohne auszulaufen. Mullwindeln als Einlage kann ich nicht empfehlen. leider fransen die Windeln und Bänder schnell aus, aber wenn man sei wieder einnäht halten sie locker 1-2 Kinder aus, denke ich. Mein Mann wickelt genau andersrum mit der Bindewindel und das schließt besser ab als die bekannte Wickelweise.

Ich finde die ital. Strickwindeln um einiges besser als die anatomischen, weil die Bänder am Ende der Windel sitzen, die Windel als solches schon länger ist, und weil man sie nach bedarf auch noch etwas verlängern kann....!

Ich bin an diesen Windeln verzweifelt! Sie gehörten mit zu den ersten, die ich überhaupt ausprobiert hatte, und schon nach wenigen Tagen habe ich aufgegeben. Wie gut, dass es welche vom Flohmarkt gewesen waren... Ich fand das Zusammenlegen nach der Wäsche total aufwendig, das Wickeln ziemlich kompliziert, und es ist mir nicht gelungen, einen halbwegs guten Auslaufschutz hinzubekommen.