Die Hilfsmittel sind dazu gedacht, der Windel mehr Halt zu geben.
Durch Windelklammern kann man Windeln, die keinen eigenen Verschluss besitzen besser fixieren. Sie können benutzt werden für alle Arten von Einlagewindeln (z.B. kalifornische), Faltwindeln wie z.B. Lenya oder auch für Bindewindeln ohne Bändchen. Snappies sind T-förmige, etwas elastischen Plastikteile, die an jedem Ende Häkchen besitzen. Diese "Krallen" werden über dem Bauch des Babys in den Stoff eingehakt.
Die nach unten zeigende Häkchenkralle ist nicht immer nötig. Manche Eltern finden es praktischer, wenn sie die Snappy nur rechts und links einhaken müssen, vor allem bei kalifornischen Windeln. Dann kann der untere Teil einfach abgeschnitten werden (Windeldienste machen dies oft generell).
Diese Snappy-Version kann man auch benutzen, wenn die Windel zu schmal, bzw. der Bauch des Babys zu dick ist (oft bei kalifornischen Windeln und älteren Kindern). Dann werden zwei Windelklammern benutzt, und jeweils rechts und links getrennt in den Stoff gehakt.
Die Häkchen nutzen sich nach ein paar Monaten ab; sie lassen sich dann nicht mehr so gut fixieren und die Klammer muss ausgewechselt werden.
Dies ist die ältere Alternative, um vorwiegend gefaltete Mullwindeln besser zusammen zu halten (für kalifornische Windeln z.B. eignen sie sich nicht). Diese Nadeln haben eine verschiebbare Sicherheitskappe aus Plastik, damit das Baby die Nadel nicht aufbekommt, und sich nicht daran pieksen kann. Sie sind auch heute noch im Handel erhältlich; jedoch sind Snappies jetzt die weitaus praktischere und ungefährlichere Methode.